Making

Unter «Making» versteht man ein (digitales) Basteln, Erforschen und Tüfteln. Der digitale Wandel eröffnet in der Bildung vielseitige Möglichkeiten, darunter neue und offene Lernsettings. Making kann ein Anstoss sein, das gemeinsame Unterrichtsverständnis weiterzuentwickeln und kreative, fächerübergreifende Projektarbeiten mit analogen und digitalen Werkzeugen zu fördern.

Diese Seite befindet sich im Aufbau und wird in Zukunft deutlich erweitert werden.

Making Lernobjekte (OER)

Im “Making im Unterricht” Projekt wurden verschiedene Lernobjekte zu Themen aus dem Bereich Making speziell für Lehrpersonen und Studierende entwickelt. Sie sind unter https://tiny.phzh.ch/making-lernobjekte zu finden. Neben einer generellen Einführung ins Thema gibt es Materialien zu
Grundlagen des Makings, Digitale Muster & E-Textilien, Lasercutter, 3D-Druck und BioTinkering.

Makerstars.org

Makerstars.org ist eine Onlineplattform mit vielen Unterrichts- und Projektideen rund ums analoge und digitale Making.

Makerspace-Schule

Makerspace-Schule bietet viel Information für Lehrer:innen und Studierende zum Thema Making, insbesondere auch zum Etablieren von Making im eigenen Unterricht bzw. der eigenen Schule. Daneben finden sich auch Onlinekurse zu spezifischen Themen.

Making an der PH Zürich

Weitere Informationen zu Making und Weiterbildungen dazu an der PH Zürich sind hier zu finden: https://phzh.ch/making

Flipped Classroom

Im «umgedrehten Unterricht» findet der Wissenserwerb auf individueller Ebene statt, während der Präsenzunterricht für die Anwendung und Vertiefung der Inhalte, sowie für den Austausch unter den Lernenden genutzt wird. 

Diese Methode ist v.a. in der tertiären Bildung verbreitet, wo das Lernen oft auf verschiedene Lernorte verteilt ist und die Präsenzzeit entsprechend optimal genutzt werden soll. Zunehmend wird Flipped Classroom aber auch auf der Volksschule praktiziert, beispielsweise im Atelierunterricht.

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Interaktiver Content

Wissensstände interaktiv aufzubereiten erforderte bis vor wenigen Jahren sehr fundierte technische Kenntnisse und Fertigkeiten. Mittlerweile gibt es unzählige einfache Tools, die meist gratis zur Verfügung stehen. Mit LearningAppsLearningsnacks oder H5P lassen sich quizartige Lerneinheiten erstellen, mit Actionbound kann eine digitale Schnitzjagd aufbereitet werden oder mit Padlet bzw. TaskcardsGoogle Earth oder Thinglink werden virtuelle Rundgänge zum Kinderspiel. Weitere Tools für interaktive Lernressourcen sind Genial.ly oder der Schabi Creator

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Genial.ly

Genial.ly ist eine grossartige Plattform, um interaktive Inhalte aufzubereiten, vom angereicherten Plakat über Infografiken bis zu einfachen Onlinekursen. Bei der Gestaltung kannst du aus unzähligen eleganten Vorlagen auslesen. Die Bedienung ist sehr intuitiv, gleichzeitig wird die Aufbereitung von interaktiven Lernressourcen auch rasch sehr komplex. Angefangen von der Recherche, über das Sammeln von geeigneten Inhaltsressourcen (z.B. aussagekräftige Bilder), über die Entwicklung von guten Aufgabe- und Fragestellungen bis hin zur stimmigen Umsetzung mit einer selbsterklärenden Navigation. Genial.ly ist sehr gut geeignet, um analoge Inhalte (z.B. ein Wimmelbild oder ein Lernplakat) mit multimedialen Inhalten anzureichern.

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Miro

Auf miro.com hast du eine unbegrenzte Arbeitsfläche, die du als WhiteboardPinnwand, Mindmap, Präsentationen oder für beliebige andere Zwecke nutzen kannst. Das Tool ist gratis und lässt sich unter http://miro.com/lite/ auch ohne Account nutzen. Die so erstellten Boards sind allerdings nur 12h online und werden anschliessend gelöscht. Willst du das Board behalten, musst du einen Account anlegen (> unbeschränkter Gratis-Account für EDU-Bereich beantragen). Ein Miro-Board kann über einen Link geteilt werden. Das erlaubt mehreren Personen gleichzeitig zusammenzuarbeiten. Daher eignet sich das Tool sehr gut für die gemeinsame Sammlung von Ideen, Gedanken oder Wörtern, die nachträglich sortiert werden müssen.  

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Clips

Clips ist quasi Kamera und iMovie in einem und eignet sich sehr gut für witzige Filmprojektchen und kurze Erklärvideos. Ähnlich wie bei Messengerdiensten wird das Video einfach aufgezeichnet, solange man die Aufnahmetaste gedrückt hält. Die App besticht durch unzählige Effekte und Elemente, mit denen man das Video anreichern kann.

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Thinglink

Mit Thinglink lassen sich Bilder sehr vielfältig anreichern. Die Hotspots, die auf den hochgeladenen Bildern platziert werden, verweisen auf weiterführende Infos und Inhalte in Form von Bildern, Texten, Audiodatien und Links… In der Basisversion ist die Plattform für den EDU-Bereich gratis, allerdings ist die Anzahl Ansichten auf 1000 beschränkt. Prädestiniert ist das Tool für die Gestaltung von virtuellen Rundgängen.

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3D-Zeichnungen mit Formit

Im Geometrischen Zeichnen arbeiten die Jugendlichen einerseits mit den traditionellen Arbeitsgeräten wie Stift, Massstab und sowie dem GZ-Brett, andererseits auch mit dem Tablet. Mit Formit360 konstruieren sie im Nu eigene Formen / Körper, welche sie dann zu einer neuen Figur zusammenfügen. Zu diesen neuen Figuren zeichnen die Jugendlichen dann wieder in Umkehrfolge die analogen Risse, welche zur zeichnerischen Darstellung verschiedener Ansichten eines räumlichen Objekts dienen. Gleichzeitig können die Schüler mit Formit360 ihre Arbeit selbst überprüfen.

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